Gedanken erschaffen Realität

Nachfolgend möchte ich euch mitnehmen auf meine Reise zu mir selbst. Mein Leben fühlte sich nicht immer so an, wie es sich im Moment anfühlt. Ich durfte mir viele Schatten in mir anschauen und durfte Techniken lernen, wie ich mit aufkommenden Gefühlen wie Wut, Trauer oder Angst umgehen kann. Das für mich wichtigste und prägnanteste, was ich seit Beginn meines Erwachens gelernt habe, ist, dass ich der Schöpfer meines Leben bin. Ich erschaffe mein Leben jede Sekunde neu und ich kann entscheiden, was für ein Leben ich führen möchte. Ich habe mich entschieden, ein Leben zu leben, das mir Freude macht, mein Herz zum singen bringt und mich mein Leben in vollen Zügen genießen lässt. 

Das war in meinem Leben nicht immer so. Auch ich habe, wie wir alle, eine Geschichte, die es sich anzuschauen galt und immer noch gilt und die mir die Möglichkeit gibt, mich als Gestalter meines Lebens zu erkennen. Ich darf mir Schritt für Schritt näher kommen in einem Tempo, das sich für mich gut anfühlt. Ich möchte dir nachfolgend einige Inspirationen geben, die ich für mich in der Zeit, seitdem meine Innenschau begann, erkennen durfte.

Präsent werden

Präsent werden können wir nur, wenn wir still werden. Für mich ist es eine wunderbare Möglichkeit, wenn ich mich mit Erde und Himmel verbinde und meinem Atem nachspüre. Suche für dich eine Möglichkeit oder einen Ort, an dem du still werden kannst. Ein großartiger Ort ist der Wald und die Natur. Um uns selbst und das, was sich uns zeigen möchte, wahrzunehmen, ist es wichtig, präsent zu sein. Und präsent sein bedeutet lebendig zu sein. Nur wenn du im Hier und Jetzt bist, kannst du deine Gefühle und dein Leben spüren. Leben findet immer in der Gegenwart statt. 

Auf meinem Weg zeigten sich auch unangenehme Gefühle. Auch hier ist es wichtig, präsent zu sein, denn nur wenn wir diese unangenehmen Gefühle in unserer vollen Präsenz da sein lassen, werden sie sich verwandeln in das, was wir uns von Herzen wünschen.

Achtsamkeit

Wenn wir präsent sind, können wir in uns lauschen, was sich uns zeigen möchte. Oftmals triggert uns ein Gedanke, ein Satz oder eine Begebenheit und löst unangenehme Gefühle in uns aus. Der erste Impuls, der in mir hochkam, wenn mich etwas triggerte, war wegzulaufen, zu kämpfen, Widerstand, weghaben wollen. Wenn du auf deinem Weg zu dir selbst weiterkommen möchtest, übe dich in Achtsamkeit. Wie fühlt es sich an, wenn jemand etwas zu dir sagt. Wird es eng oder weit, bekommst du eine Gänsehaut oder sticht dir etwas in den Rücken. Achte äußerst präzise auf deine Körperempfindungen, denn deine Gefühle können sich nur über deinen Körper ausdrücken. Und bleib da, bleib in deiner Mitte und fühle die aufkommenden Gefühle. 

Gedanken erschaffen Realität

Jeder Gedanke, den wir denken oder aussprechen ist Energie. Es gibt nur zwei Arten von Energie, eine angenehme, die dein Herz öffnet und deine Zellen weit macht oder eine unangenehme, die dein Herz zusammenzieht und deine Zellen kräuselig werden lässt. Es sind oft diese kleinen Worte wie z.B.

  1. Hab ich das schon wieder nicht..,
  2. Ich habe das noch nicht ...
  3. Die Blume ist schön, aber"...

Es ist so entscheidend, welche Worte wir wählen, denn damit kreieren wir uns unsere Zukunft. Deshalb reflektiere dich, sei präsent und achte darauf, was du denkst und fühlst, denn das ist das Leben, welches du dir kreierst..

Natürlich ist es auch möglich, dass wir nicht auf unsere Gedanken achten, dann wird unser Unbewusstes, unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit und unsere verinnerlichten Glaubenssätze unsere Erfahrung in der Zukunft gestalten.

Das Wunderbare allerdings ist, dass du dich jederzeit entscheiden kannst, wie du dein Leben leben möchtest. Der freie Wille ist uns gegeben. Wenn du dein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe und Vertrauen leben möchtest, dann nimm meine Inspirationen und versuche, sie langsam in deinem Leben zu integrieren. Sei geduldig und liebevoll mit dir und gib dir Zeit. Wenn du das über einen gewissen Zeitraum praktizierst, dann fühle, wie sich dein Leben anfühlt.

Alles Liebe

Birgit



Kommentar schreiben

Kommentare: 0